Hallo,
wir möchten hiermit auf zwei Dinge im Zusammenhang mit der Speicherung von E-Mails in BlobDBs ("eine Datei pro Benutzer") hinweisen:
wir möchten hiermit auf zwei Dinge im Zusammenhang mit der Speicherung von E-Mails in BlobDBs ("eine Datei pro Benutzer") hinweisen:
- Einige wenige Shared-Webhoster beschränken die Größe pro Datei auf dem Webspace. (Beobachtet z.B. bei Strato mit einem Limit von 1 GB.) Dies kann bei Verwendung der BlobDBs negative Auswirkungen haben: Überschreitet die Größe der Mailbox des Benutzers das vom Hoster gesetzte Limit, können keine neuen Mails mehr in der BlobDB gespeichert werden und man riskiert Datenverlust! Je nach Implementierung auf Hoster-Seite wird die Datenbank hart an der Limitgrenze abgeschnitten und kann dadurch auch in ihrer Struktur beschädigt werden! Daher empfehlen wir, bei Providern, die ein solches Limit realisieren, dringend auf die herkömmliche Speichermethode ("eine Datei pro Objekt") für E-Mail und Webdisk zurückzugreifen.
- Wenn der b1gMail-data-Ordner auf einem NAS gespeichert wird, ist es im Allgemeinen stabiler und sicherer, die herkömmliche Methode ("eine Datei pro Objekt") zu verwenden. Viele Netzwerkdateisystem haben Probleme mit dem von SQLite (das ist die Storage-Engine für die BlobDBs) genutzten File-Locking. Bei SQLite rät man daher generell davon ab, auf NAS zu speichern. Man riskiert hier vor allem, dass eine BlobDB unberechtigt gelockt bleibt und der User dann keine Mails mehr empfangen und lesen kann, bis man die Verbindung zum NAS neu aufbaut oder den Prozess, der den Lock hielt, beendet (je nach Problem in der Locking-Implementierung).