Pipe-Gateway auf Root-Server 1&1 unter Plesk + Qmail (psa)

cocoa

New member
Tach zusammen! Bin wie zu erkennen neues Foren-Mitglied. Bearbeite das Forum mit verschiedenen Suchanfragen um prinzipiell vor dem Kauf einer b1g Lizenz und deren Installation und späteren Betrieb unter 1&1 Rootserver Suse9.1:

mit Plesk 7.5.4 /
psa-qmail /
IMAP/POP3-Server (Courier-IMAP) /

Problemdarstellungen unter diesem Setup zu begegnen. Dabei fiel mir u.a auf dass mit Qmail wahrscheinlich Probleme zu erwarten sind. (search_string: qmail)

In der Dokumentation auch schon einige Punkte gelesen. Inhalte führten dazu, dass ich nun beschreiben kann welche Empfangsmethode ich bevorzuge, respektive nutzen kann, da ich auf dem Server weiterhin auch noch andere Domains unter Plesk mit Qmail administrieren muß.

Es soll als Empfangsmethode Pipe-Gateway mit mehreren Domains genutzt werden. Die in der Doku angegebene Anleitung basiert auf der Annahme, dass Confixx und Postfix vorliegen. Das liegt, wie schon beschrieben nicht im meinem Fall vor!

Bevor ich zu meiner Frage/Bitte komme, kurz zu meinem Hintergrund. Ich bin kein Linuxversteher. Habe minimale Erfahrungen mit SSH und Root - so genanntes Halbwissen, gefährliches Halbwissen. Da mir das bewußt ist und ich darüber auch nicht viel Zeit habe mich mit der Thematik zu beschäftigen müßte ich entweder eine Step-by-Step Anleitung für die dargestellte Systemumgebung bekommen oder jemanden finden, der so freundlich ist mir "unter die Arme" zu greifen. Eine "Donation" darf erwartet werden.

Wer kann mir helfen?

Danke für's Feedback.
Cocoa
 
Hi,

ich empfehle dir die CatchAll/POP3-Empfangsmethode.
Dazu brauchst du nichts auf der Shell ändern. Die anderen Methoden sind mit QMail auch nicht bzw. nur sehr schwierig zu realisieren.
 
danke schon mal für die schnelle Antwort. Ist darunter auch der Betrieb weiterer Domains möglich? Also, wähle Deine Emailadresse unter folgenden Domains im Dropdown aus *@domain1.de, *@domain2.de, *@domain3.de?

CatchAll/POP3-Empfangsmethode, soweit ich in der Doku gelesen habe, soll im Vergleich zur Pipe-Gateway Methode die Systemleistung des Servers stärker beanspruchen und gffs. Probleme beim "Mailverteilen" bereiten. Ist das so richtig? Inwieweit oder anders ausgedrückt bringt das die Dienste auf einem Server in Bedrängnis? Z.z. "schläft" der Server mehr oder minder, wenig MySQl-DB, die außerdem nicht stark beansprucht (Abfragen) sind.

Was ist zu erwarten, wenn ca. 1000 Postfächer (User) mit unterdurchschnittlicher Frequenz der User (1-2/Tag Zugriffe) über einen in der Austattung Pentium(R) 4 CPU 2.80GHz auf 1GB RAM unter Suse über BG1 mit klasssicher Rechtvergabe agieren dürfen. Gibt es da Erfahrungswerte und Staffelwerte?

Zuletzt noch: Habe ich richtig verstanden, dass unter der CatchAll oder der Pipe-Gateway Methode Postfachempfänger/User keine Mails empfangen können, die über die Adressierung BCC: (blind carbon copy) geschickt wurde? Wenn ja, woran liegt das?
 
danke schon mal für die schnelle Antwort. Ist darunter auch der Betrieb weiterer Domains möglich? Also, wähle Deine Emailadresse unter folgenden Domains im Dropdown aus *@domain1.de, *@domain2.de, *@domain3.de?

Ja.

CatchAll/POP3-Empfangsmethode, soweit ich in der Doku gelesen habe, soll im Vergleich zur Pipe-Gateway Methode die Systemleistung des Servers stärker beanspruchen und gffs. Probleme beim "Mailverteilen" bereiten. Ist das so richtig?

Stärker belasten wohl nicht. Aber nicht so schön verteilt, wie es bei anderen Empfangsmethoden der Fall wäre. Wenn du einen Cronjob auf die fetch.mail.php einrichtest (z.B. per http://cron-job.org) sollte es aber keine Probleme geben.

Inwieweit oder anders ausgedrückt bringt das die Dienste auf einem Server in Bedrängnis? Z.z. "schläft" der Server mehr oder minder, wenig MySQl-DB, die außerdem nicht stark beansprucht (Abfragen) sind.

Wenn Cronjob eingerichtet, dann wird die Last recht gleichmäßig verteilt und es sollte wie gesagt bei normaler Nutzung keine Probleme geben.

Was ist zu erwarten, wenn ca. 1000 Postfächer (User) mit unterdurchschnittlicher Frequenz der User (1-2/Tag Zugriffe) über einen in der Austattung Pentium(R) 4 CPU 2.80GHz auf 1GB RAM unter Suse über BG1 mit klasssicher Rechtvergabe agieren dürfen. Gibt es da Erfahrungswerte und Staffelwerte?

Sollte keine Probleme geben und ohne Probleme laufen. Ein Dienst von uns hat etwa 1000 mehr oder weniger aktive User und der Server (AMD Sempron 2200+ mit 1,5 GHz, 512 MB RAM) hat eine Durchschnitts-Load von 0.01 bis 0.05, und es laufen noch weitere Projekte drauf.

Zuletzt noch: Habe ich richtig verstanden, dass unter der CatchAll oder der Pipe-Gateway Methode Postfachempfänger/User keine Mails empfangen können, die über die Adressierung BCC: (blind carbon copy) geschickt wurde? Wenn ja, woran liegt das?

Oft ist das leider so, da der BCC-Empfänger von den meisten Mailservern nicht in die Mail-Header geschrieben wird und daher nicht auslesbar ist. b1gMail bekommt dann zwar die Mail, weiß aber nicht, an wen sie nun geht.
Bei manchen QMail-Installationen geht es aber, weil QMail oft diesen Header schreibt. Da liegt dann wieder ein Vorteil bei QMail.
 
Patrick zu Deiner Antwort:
Oft ist das leider so, da der BCC-Empfänger von den meisten Mailservern nicht in die Mail-Header geschrieben wird und daher nicht auslesbar ist. b1gMail bekommt dann zwar die Mail, weiß aber nicht, an wen sie nun geht.
Bei manchen QMail-Installationen geht es aber, weil QMail oft diesen Header schreibt. Da liegt dann wieder ein Vorteil bei QMail.

nun noch meine Fragen:

1. Was passiert mit der "nichtzustellbaren" Email, die im CatchAll-Postfach liegt und nicht an den BBC-Adressat verteilt werden kann?

2. Wird der Absender darüber informiert, dass dem BBC-Empfänger die Mail nicht zugestellt werden kann.?

Einhergehend mit den oben schon aufgeführten Fragen: Prinzipiell wird ja jede Email, die der Dienste-Domain zugehört an das CatchAll-Postfach zugestellt.

3. Was passiert bei nicht zustellbaren Emails, die entweder
a) Adresse nicht bekannt (kein Postfach oder Alias)
b) bbc-Info im Mailheader nicht auslesbar

Danke für's Feedback

cocoa
 
Hi!

1. Werden als "unzustellbar" zurück an den Absender geschickt. Du kannst aber auch einstellen, dass die im Postmaster-Account gespeichert oder einfach gelöscht werden.

2. s.o. :]

3. Ist für b1gMail das selbe. b1gMail weiß auch leider nicht, ob die E-Mail je BCC-Empfänger hatte. Ist aus den Mail-Headern nicht ersichtlich.
 
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