Günstige Server?

smee

B1G-Software-Kunde
hy,

hat von euch villeicht jemand einen oder zwei links von guten und günstigen servern? (vserver, rootserver) !

m.f.g. ~SmEe~
 
...bei v-server werfe ich mal greatnet in den raum http://www.greatnet.de

Der Anbieter steht generell meistens mit einem schlechten Ruf zur Zeit da. Mir gefällt es dort eigendlich recht gut. :D
 
@all: THX für das schnelle replay!

@patrik: schaut echt gut aus! ...nur nicht gerade die billigsten! :(

@herzbergen: schaut gut und günstig aus, nur wie ist es da mit vollem root?

@feke: dieses angebot der virsuell server hätte mich beinhart überzeugt! ;)
...nur warumm stehen die so schlecht da? ...sehr vie ausfallzeit, oder wie darf ich das verstehen?

m.f.g. ;)
 
@feke, sag mal, wie schauts bei greatnet mit dem vserver aus?
...weil ich grad gesehen hab das du kein pop3 anbietest!

...eigene software und root rechte sollte da alles möglich sein... ...heist es!
...ist ein solcher server denn gut konfigurierbar per ssh?

...ist da eine vnc schnittstelle möglich? (so nach den pc-anyware prinzip)?

THX!
 
Was willst Du den mit VNC?

Schau Dich doch mal hier um: http://webhostlist.de da gibt es auch viele Usermeinungen aber mein Favorit ist auch Hetzner bzw. HostEurope (Ich spiele selber mit dem Gedanken zu wechseln)

Ich persönlich hab nen kleinen Rootie bei Strato und bin damit auch recht zufrieden da die auch jede Menge Features bieten wie z.B. die RemoteConsole (geiles Teil - hat mir schon einmal die Kiste gerettet :baby: )

Also, paar meine Kollegene haben nen vServer bei Server4Free, die sind damit auch recht zufrieden...

Gruß MIKA
 
"Virtuell" heißt hier, dass auf einem realen Server viele virtuelle untergebracht werden - es werden also softwareseitig Untersysteme geschaffen, die sich selbst vorgaukeln, ein eigener Server zu sein. Der Nachteil eines gegenüber eines "richtigen" Servers ist einfach, dass man sich die zur Verfügung stehenden Hardware-Resourcen mit anderen Kunden teilen muss. Man hat jedoch trotzdem volle Root-Reche. Die Anzahl der vServer in einem dedizierten Server variiert von Anbieter zu Anbieter und teilweise auch innerhalb deren Angeboten. Zum Rumspielen und Ausprobieren sowie für kleinere Projekte genügt also locker ein vServer...
 
@feke, sag mal, wie schauts bei greatnet mit dem vserver aus?
...weil ich grad gesehen hab das du kein pop3 anbietest!

...eigene software und root rechte sollte da alles möglich sein... ...heist es!
...ist ein solcher server denn gut konfigurierbar per ssh?

...ist da eine vnc schnittstelle möglich? (so nach den pc-anyware prinzip)?

Also das mit POP3 biete ich nur zur Zeit nicht! Bei v5 lief es einwandfrei, muss es noch installieren!

Ich muss mich in der Hinsicht auch als Anfänger bezeichnen, aber soweit ich es weiß, kann man alles selbstständig verändern.

Mit Greatnet ist das so eine Sache! Die einen Schimpfen übelst auf die (siehe ehmaliges Greatnetforum, welches nun geschlossen ist||oder Webhostlist) und die anderen wie ich sind sehr zufrieden mit denen. Man darf aber auch gar keinen Fall einen guten Support für V-Server erwarten. Fragen werden immer mit Technickerverweis (Kostenpunkt) abgeblockt.
Erreichbarkeit ist sehr gut!
 
wie siehts jetzt eigentlich aus? Kann man auf einem v server auch b1gpop3 laufen lassen? und: lohnt es sich mehr, für 3 euro 150MB (YoPeHo) zu kaufen oder eher einen v server (5GB für 7 euro) zu kaufen?

Was würdet ihr machen?
 
ich hab so meine probleme mit den servern....

was ist am einfachsten um einen server zu administrieren?

ich hatte einen bei star-hosting.de min webmin, bin aber nicht ganz klar gekommen mit dem teil...

was ist confixx genau? und gibts da einschränkungen?

Was empfiehlt ihr einem anfänger?
 
Beitrag aus dem gulli-board said:
Die Vorteile eines eigenen Servers liegen auf der Hand, auf allen hast du vollen Administrationszugriff; du kannst installieren (und deinstallieren) was du willst. S4F bringt den Gameserver für diverse Games gleich mit. Aber auch umfangreiche Portale oder Websites können gehostet werden, wenn sie besondere Software benötigen (z.b. das CMS typo3).
Du hast vollen root (=Administrator) Zugriff auf den Server, d.h. was da läuft ist ganz alleine deine Sache, du kannst den Webserver, den Mailserver, den FTP Server nach deinen Vorstellungen anpassen und konfigurieren.
Du hostest ganz alleine auf deinem Server, will heißen du hast konstant 100 Mbit Netzwerkanbindung ans Internet (Up-/Download mit erfahrungsgemäß bis zu 10 MB/s) (Einschränkungen meistens durch Gegenstelle bzw. Außenanbindung der Rechenzentren, die bei Puretec bei 4GBit stark ist, bei S4F 4,3 Gbit).

ABER an der Sache ist auch ein Haken: Diese Server laufen alle unter Linux!
Dies sollte nicht unterschätzt werden, die allerwenigsten der potenziellen Käufer eines Servers bedenken dies. Linux ist kein Betriebssystem wie Windows, wo man durch klicken die Sache am laufen hält (und auch keines wo man früher oder später immer zum Ziel kommt, ohne jemals eine Dokumentation gelesen zu haben), Man sollte sich immer vor Augen halten, dass dieser Server kein Spielzeug ist. Nicht nur, dass ihr dafür eine Menge Geld zahlt - einen Server ohne Kenntnis von der Sache zu administrieren ist sogar gefährlich.
Wusstet ihr z.B., dass SuSe 8.1 einen Kernel enthält, der ein Sicherheitsloch hat, wodurch lokale Benutzer root Rechte erlangen können? Kommt dies an den richtigen Mann, habt ihr dann einen ed2k-Server, einen Pub oder sonst was laufen, die Rechnung dürft dann ihr tragen, wenn hier 100 GB pro Tag verpulvert werden (übrigens, im Falle eines FTP kommt es noch schlimmer, dann haftet *ihr* für die Sachen, die darauf zu finden sind, unerheblich, ob die Dinge mit oder ohne eure Kenntnis darauf gelangt sind).
Ihr wisst mit Sicherheit, was Spammails sind, wusstet ihr aber auch, dass der größte Teil von Spam über sogenannte offene Relays versandt wird?
Ein offenes Relays ist ein Mailserver, der von einem Laien konfiguriert wurde, wodurch es Spammern möglich ist über das offene Relais E-Mails an alle Welt zu schicken, was wiederum enormen Traffic und jede Menge Beschwerden für euch einbringen wird.
Habt ihr einmal einen Blick auf den RUS-CERT Ticker oder Security Focus geworfen. Für das Einspielen von Patches und Bugfixes, oder ganz einfach Aktualisierungen seid ihr alleine zuständig
Die wenigsten von euch dürften in Karlsruhe, Düsseldorf oder Nürnberg wohnen, wo die meisten Rechenzentren sind, das heißt die Kontrolle eures Server unterliegt einem dünnen Faden, dem Remote Zugriff über SSH, bricht dieser durch einen Fehler eurerseits ab, steht ihr ohne jeglichen Zugriff auf den Server da (es gibt zwar sog. Notsysteme etwa von Puretec, aber das ist auch keine Lösung) und müsst den teuren Support zur Rate ziehen (Hetzner berechnet nur für einmal rücksetzen schon 69€). Wenn man nicht genau weiß was man tut, passiert es sehr schnell, dass der Server nicht mehr bootet und dann habt ihr ein Problem.

Übrigens, wie stellt ihr euch eigentlich die Serveradministration vor? Euch sollte schon im klaren sein, dass dies zu 100% über eine Konsole geschieht, keine Maus, keine grafische Oberfläche, nur eine Linux Kommandozeile (Bash). Versucht mal lokal Linux ohne X11 zu benutzen, das ist eine radikale Umstellung für die verwöhnten Windows Anwender (übrigens sollte man sich im klaren sein, dass die teilweise angebotenen, aber viel teureren Windows Server ebenfalls so administriert werden, die grafische Oberfläche nimmt auch hier nur einen kleinen Teil ein!).

Da sind wir auch schon beim nächsten springenden Punkt, Webmin, Confixx & yast sind nett, ersetzen die Bastelei aber in keinster Weise. Sie mögen bei der einen oder anderen Sache hilfreich sein, ersetzen die Kommandozeile aber nicht im mindesten.

Ich will euch eigentlich nicht von einem eigenen Server abraten, aber ihr müsst gewisse Vorkenntnisse und Sensibilität gegenüber Sicherheitsaspekte einfach mitbringen, dann steht dem Server nichts im Wege. Ihr müsst keine Geeks sein, es ist keine Schande mal jemanden zu fragen, aber ihr könnt nicht einfach mit einer wird-schon-werden-ist-eh-schon-alles-vorkonfiguriert Mentalität an die Sache gehen.
Wenn ihr wisst, was vi, Apache und sendmail ist, wozu man Bind brauch (oder auch nicht), wie man SSH sicher nutzt und iptables zu nutzen und schätzen weiß, aber wenn ihr vor allem bereit seid viele Manpages zu lesen, dann, und nur dann könnt ihr einen Server in Betracht ziehen.
Ihr müsst das alles nicht perfekt beherrschen, keineswegs, aber ihr müsst einfach Bereitschaft zeigen sich da hinein zu arbeiten (und probieren tut man niemals auf einem Server, da tut man _wissen_, probieren kann man lokal).


Wenn ihr nicht die Lust oder Zeit habt sich darin einzuarbeiten bieten die meisten auch einen sog. managed Server an, diesen verwaltet nicht ihr, sondern euer Provider (spielt Sicherheitsupdates ein usw), das ist ideal wenn ihr eine größere Website betreiben wollt, aber nicht die Arbeit dahinter habt (Gameserver usw. fällt dabei aber flach)

Das sagt eigentlich schon alles aus ;)

Gruß MIKA
 
Als Anfänger hat man am besten garkeinen eigenen Server, sondern ne alte Gurke zu Hause mit Linux drauf zum testen und rumspielen ... ich kann niemandem, der hier fragt, was confixx genau sei, empfehlen, einen eigenen Server aufs Netz lozulassen - erstmal sollte man sich ausreichend mit dem Thema befasst haben, sonst gibt das nur Stress. Auch bezüglich der Warez-Szene, "Hackern" [im allgemein gebrauchten Sinn, nicht im eigentlichen], etc. Das Thema gabs hier im Board meines Wissens jedoch schoneinmal, sodass ich das jetzt nicht noch mehr ausweiten möchte.

@Heffernan: Ein eigener Server liegt von seiner Speicherkapazität her im Preisvergleich auf jeden Fall vor dem Webhostingpaket, jedoch trägt er auch Arbeitsaufwand und Erfahrung als Anforderungen mit sich.
 
Danke, danke,

dass ich mich mit verschiedenen themen noch befassen muss, war mir auch schon vorher klar...

ist nicht so, dass ich gar nie etwas zu tun gehabt hätte, mit jenen progs oder anwendungen. habe schon progs per ssh installiert und auch bind konfiguriert, nicht nur einmal.

ich hatte einfach noch nie mit confixx zu tun... das ist alles! :)

Aber danke den Herren ;-)
 
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